Q-bies

Die Eltern der Verpaarung sind: Grand Britcatustron *PL und Uncle Tom’s Blue Sky.

Unsere süßen Q-bies sind am 14.06.2023 geboren.

NameFarbeGeschlechtStatus
Quiggle Qwakkerblaumännlichvergeben
Quixie Quietbluetortieweiblichbleibt bei uns
Queen Quietschiebluetortieweiblichvergeben

Am 14,06.2023 ging vormittags es los mit der Geburt mit Schleimabgang und immer mal wieder Wehen bei Blue Sky. Nach gut zwei Stunden wurde ein Mädchen geboren und war leider leblos. Alle Bemühungen, es zum Atmen zu bekommen, waren leider vergebens.
Die nächsten Stunden vergingen mit leichten Wehen und immer wieder langen Pausen, in denen Blue Sky entspannt herumlag. Nachmittags entschieden wir uns, unseren Tierarzt zu kontaktieren und durften direkt kommen. So gab es wehenfördernde Spritzen, die leider keinen Erfolg brachten und so endete diese Geburt leider um 21.00 Uhr in einem Kaiserschnitt, den zum Glück alle drei verbliebenen Babies gut überstanden haben. Auch Blue Sky war recht schnell wieder fit, konnte aber mit ihren Babies gar nichts anfangen. Sie fauchte die Babies an und schlug nach ihnen, was sich im Laufe der nächsten Tage auch nicht besserte.
So kam es, dass wir wenige Stunden nach der Geburt anfingen, die Babies mit Ersatzmilch zu füttern. Fortan war das unsere Aufgabe, alle paar Stunden, Tag und Nacht. Milch zubereiten, füttern und anschließend Bäuchlein rubbeln. Alles was sonst Aufgabe der Katzenmama war, haben wir übernommen.
Auch die Fellpflege haben wir versucht zu übernehmen, denn immer mal wieder lief beim füttern ein wenig Milch aus dem Mäulchen und verklebte das Fell. Also feuchtes Tuch und anschließend mit einer Babybürste Fell kämmen. Leider funktionierte das lange nicht so gut wie die Zunge der Katzenmama, so dass wir die Babies im Laufe der Zeit liebevoll „kleine Pudel“ nannten.
Die ersten Wochen waren hart, es gab Zeiten der Verzweiflung, weil sehr wenig Milch getrunken wurde und wir gegen Verstopfung kämpfen mussten. Viele Tränen sind geflossen, Mittagsschlaf war wegen des fehlendes Schlafs in der Nacht nötig, aber am Ende hat es sich mehr als gelohnt.
Mit 6 Wochen fingen sie endlich an, alleine zu fressen, aufs Katzenklo zu gehen und sich zu putzen. So wurden aus „kleinen Pudeln“ und „gerupften Hühnern“ (natürlich wurden alle zu jeder Zeit heiß und innig geliebt, trotz spaßiger Spitznamen) kleine wunderschöne BKH-Kitten, die uns jeden Tag aufs neue verzaubern.